„1945, 1970, 1990 – DEUTSCH-RUSSISCHE ERINNERUNGSKULTUREN UND DIE HALBWERTSZEIT GESCHICHTLICHER ERFAHRUNGEN“

„1945, 1970, 1990 – DEUTSCH-RUSSISCHE ERINNERUNGSKULTUREN UND DIE HALBWERTSZEIT GESCHICHTLICHER ERFAHRUNGEN“

Wann: Mittwoch, 19. Juni, 18:30 Uhr

Wo: Deutsche Schule Moskau, Wernadskogo 103/5, 119526 Moskau.

Anlass: Schülertreffen Hamburg-Moskau-Rshew im Rahmen des Rshew-Projektes „Erinnern, Gedenken, Versöhnen“ der Deutschen Schule Moskau. 2020 richten sich die Scheinwerfer auf viele neue erinnerungswürdige Ereignisse. 75 Jahre seit Ende des II. Weltkrieges, 50 Jahre deutsche Ost-Verträge, und die deutsche Wiedervereinigung feiert ihren Dreißigjährigen.


Was sind die wichtigsten „Lehren“ die für uns Warnung sein sollten? Wo gibt es Anzeichen von Wiederholungsgefahren? An welchen Punkten unterscheiden sich die Wahrnehmungen in Deutschland und Russland? Wie können diese geschichtlichen Erfahrungen emotional verankert in uns wach gehalten werden? Welchen Beitrag kann die deutsche Minderheit in Russland dazu leisten?
Freuen Sie sich auf deutsch-russische Antworten aus Expertenhand beim fünften Moskauer Gespräch 2019:


moderiert von Hermann Krause, Leiter des Volksbundes Kriegsgräberfürsorge, Büro Moskau, ehemaliger ARD-Korrespondent Moskau

Prof. Dr. Nikolay Pavlov, Abteilung für Geschichte, Moskauer Staatliches Institut für Internationale Beziehungen (Universität), Außenministerium der Russischen Föderation, Abteilung für Internationale Beziehungen, Abteilung für Geschichte und Politik Europas und Amerikas

Prof. Dr. Tatjana Timofeeva, Assoziierter Professor, Fakultät für Geschichte, Lomonossow-Universität Moskau, wissenschaftliche Schwerpunkte: Alltagsgeschichte, Geschichte des Totalitarismus

PD Dr. Andreas Hilger, Stellv. Direktor Deutsches Historisches Institut Moskau

Unter folgendem Link können Sie sich für die Veranstaltung anmelden:

http://veranstaltungen.drforum.de/register/149

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