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Frau Dr. Natalia Timofeeva ist 1953 geboren. Sie absolvierte 1976 die Universität Halle/ Wittenberg im Fach Geschichte. 1985 promovierte sie zum Thema „LDPD im System der antifaschistisch-demokratischen Parteien Ostdeutschlands“. Aktuell ist sie als Leiterin des Oral History Zentrums für Forschung und Lehre an dem Voronezh Institute of High Technologies (VIHT) tätig. Der aktuelle Interessenschwerpunkt liegt im Bereich der Oral History sowie der interkulturellen Kommunikation. Sie ist zudem Autorin von mehr als 130 Veröffentlichungen auf Russisch, Englisch, Deutsch und Ukrainisch.

Dr. Roman Saromsokov ist 1990 geboren. Er absolvierte 2000 die Universität Wolgograd im Fach Wirtschaftswissenschaftslehre. 2004 promovierte er zum Thema „Der Einfluss der öffentlichen Institutionen auf die Bildung der wirtschaftlichen Ordnung in Russland“. Er ist Gründer sowie derzeitiger Leiter der Online-Schule für begabte Kinder «ERUDIT Lab» (Vorbereitung auf Wirtschaft-Olympiaden).

Alexej Pyatilyshnov

Nizhnij Nowgorod

Alexej Pyatilyschnow ist 1966 geboren. Er absolvierte 1989 das Institut für Medizin in Nischni Nowgorod im Fach Hygiene und Epidemiologie. Von 1999 bis 2002 war er Absolvent an der Deutschen Management Akademie in Niedersachsen und spezialisierte sich im Bereich Finanzen. Anschließend praktizierte er im Fach „Venture Business“ beim US Department of Commerce und war folgend für das japanische Wirtschaftszentrum MIRBIS in Tokyo tätig. Alexej Pyatilyschnow arbeitete als Handelsexperte, Projektmanager sowie technischer Leiter in verschiedenen IT-Abteilungen. Aktuell ist er bei dem Internetanbieter «Era-Telekom» als Fachkraft tätig.

Dr. hab. Ludmila Kryshtop ist 1988. Sie absolvierte 2010 die Russische Staatliche Universität für Geisteswissenschaften im Fach Philosophie. 2013 promovierte sie zum Thema „Postulatenlehre in der Philosophie Kants“. 2020 habilitierte sie zum Thema „Das Problem des Verhältnisses von Moral und Religion in der Philosophie der deutschen Aufklärung“. Seit 2014 arbeitet sie am Institut für Geschichte der Philosophie der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Russischen Universität der Völkerfreundschaft in Moskau. 2019 erhielt sie den akademischen Titel als Dozentin. Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich der Philosophie Kants und der deutschen Aufklärung, Religions- und Moralphilosophie. Sie ist Autorin von zwei Monographien – „Postulatenlehre in der Philosophie von I. Kant“ (2016) und „Moral und Religion in der Philosophie der deutschen Aufklärung“ (2020).

Dr. Dmitrij Marinskikh ist 1974 geboren. Er absolvierte 1996 die Staatliche Universität Tjumen im Fach Umweltschutz und Management natürlicher Ressourcen. Im Jahr 2003 promovierte er zum Thema „Landschaftsökologische Analyse des Territoriums des Urengoj Erdgasvorkommens“. Von 2009 bis 2015 arbeitete er als Leiter der Abteilung für regionale Umweltprojekte und -Programme im Forschungszentrum „SibGeo“. Zurzeit ist er als Dozent am Lehrstuhl für Physische Geographie und Ökologie der Staatlichen Universität Tjumen tätig. Er ist Generalsekretär des russischen Vertertung der Internationalen Assoziation für Landschaftsökologie (IALE-Russland). Die Forschungsinteressen beziehen sich auf die transdisziplinäre Landschaftsforschung. Dmitij Marinskikh ist Mitautor des Buches „Alexander von Humboldt und Russland. Eine Spurensuche“ (De Gruyter, 2014).

Alexander Chilov

St. Petersburg

Alexander Richard Chilov studiert Internationale Beziehungen im siebten Semester an der Staatlichen Universität St. Petersburg. Seit dem Abitur interessiert er sich für die internationalen Beziehungen, insbesondere für internationale Politik. Die Kunst, wie man Wirtschaftswachstum und nachhaltigen Frieden in einer Welt voller unterschiedlicher Akteure mit unterschiedlichen Interessen und Werten sichert, ist für ihn ebenso faszinierend wie auch eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Seine fachlichen Interessen sind die europäische Politik, vor allem die Beziehung zwischen Russland und Deutschland. Alexander Chilov ist mit Deutsch und Russisch zweisprachig aufgewachsen. Zudem spricht er Französisch (C2) und Englisch (B2) und lernt Spanisch (A2). Sein Ziel ist es einen positiven Beitrag zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen zu leisten.

Ivan Stepanov ist 1996 in Polarnye Zori im Gebiet Murmansk geboren. Er absolvierte sein Bachelor - und Masterstudium an der Fakultät für Fremdsprachen der Staatlichen Sozialpädagogischen Universität Wolgograd mit dem Schwerpunkt Pädagogische Bildung. Derzeit ist er Doktorand an der Fakultät für Internationale Beziehungen an der Staatlichen Universität St. Petersburg. Er beteiligt sich aktiv an zahlreichen russischen sowie internationalen Forschungsprogrammen (von IIASA, Goethe-Institut, usw.) und nimmt an Konferenzen und Foren teil.

Margarita Khusiainova ist 1996 in Moskau geboren. Im Jahr 2020 absolvierte sie das Masterstudium im Fachbereich Recht des internationalen Handels, der Finanzen und der wirtschaftlichen Integration an der Hochschule für Wirtschaft in Moskau. Mit ihrer Masterarbeit widmete sie sich dem Thema der Erforschung der rechtlichen Regulierung der Migrationspolitik der Europäischen Union. Nach dem Abschluss des Masterstudiums arbeitete sie für ein Jahr als Beraterin für internationales Recht. Margarita Khusiainova war zudem zuständig für die Organisation des lokalen Kultur-Sprachprojekts „Solyanka“ für russische und internationale Studenten. Aktuell ist sie aktiv in den sozialen Medien und entwickelt ihren eignen Blog. Sie veröffentlicht dort ihre Reisen, schreibt über internationalen Austausch sowie Fremdsprachen.

Larissa Luchikhina hat bereits viel Erfahrung im Bereich der internationalen und interkulturellen Tätigkeit. Sie hat unter anderem am Präsidentenprogramm teilgenommen und hat diverse Weiterbildungen sowie Praktika in Deutschland absovlviert. Zum Beispiel bei der Carl Duisberg Gesellschaft, der Management-Akademie München und dem Berlitz-Zentrum. Zudem war sie Teilnehmerin der Programme von Tacis, Carl Duisberg Gesellschaft, InWEnt, GTZ, GIZ und DAAD.
Zudem hat sie Weiterbildungen als Lehrkraft in Berlin, Dresden und Potsdam absolviert.
Im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sie sich mit sozialen Netzwerken. Dafür summiert und analysiert sie die theoretischen Entwicklungen und empirischen Forschungen zum Thema Interkulturelle Aspekte der Interaktion in den sozialen Netzwerken (oder auch interkulturelle Netzwerke). Larissa Luchikhina hat bereits eine Reihe von Publikationen in russischen sowie internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Dr. Natalia Andronowa ist 1976 geboren. Sie absolvierte im Jahr 2000 ihr Studium an der Medizinischen Setschenov Akademie in Moskau (Die erste Setschenow des MGMU) und erhielt ihr Diplom mit Auszeichnung. 2001 praktizierte sie in der Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Von 2003 bis 2004 arbeitete sie als Gastwissenschaftlerin im Labor für Reproduktionsgenetik der Universitätsklinik Bonn im Rahmen eines DAAD-Stipendiums.
2005 nahm sie einem Trainingsprogramm des Medizinischen Zentrums der Erasmus-Universität in Rotterdam teil. Sie promovierte 2015 Thema „Reduktion der reproduktiven Risiken bei Trägern von chromosomalen Translokationen” in der Fachrichtung Geburtshilfe und Gynäkologie sowie Genetik.
Zurzeit ist sie als Frauenärztin und Genetikerin tätig. Ihr aktueller klinischer Schwerpunkt liegt im Bereich der Unfruchtbarkeit, Frühe Fehlgeburten und Anomalien der Embryonalentwicklung. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt der personalisierten Reproduktionsmedizin.

Sergey Simonov

St. Petersburg

Sergey Simonov ist 1985 geboren. Er absolvierte die Staatliche Universität St. Petersburg im Fach Journalismus. Von 2011 bis 2019 war er Mitarbeiter in der Abteilung für Kulturprogramme beim Goethe-Institut Moskau sowie beim Goethe-Institut St. Petersburg. Aktuell arbeitet er als Trainer für soziokulturelle Bildung und ist Koordinator des Comics-Projektes „Respekt“. Sergey Simonov engagiert sich außerdem bei der Organisation „Bridge It“ („Mosty“; ehemals „Deutsch-Russischer Austausch St. Petersburg“).

Daniel Rehmann ist in Basel geboren. Er absolvierte sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Basel. Er hat bereits Erfahrungen in der internationalen Unternehmensberatung. Seinen Master of International Business Administration (MiBA) absolvierte er an der Staatlichen Universität für Finanzen und Ökonomie in St. Petersburg. Aktuell ist er Direktor bei RussiaContact sowie Business Advisor des Swiss Technoparks.

Dr. Elena Elistratova ist 1981 in Novosibirsk geboren. Sie absolvierte 2004 Staatlich Medizinische Akademie Novosibirsk. 2008 promovierte sie im Bereich der Onkologie sowie Biochemie. Im Rahmen des Bundeskanzlerstipendiums der Alexander-von-Humboldt Stiftung war sie von 2010 bis 2012 als Gastärztin an der Universitäts-Hautklinik Tübingen tätig. Aktuell arbeitet Elena Elistratova als Dozentin am Lehrstuhl für Ingenieurökologie der Staatlich Technischen Universität Novosibirsk. Sie beschäftigt sich dabei u.a. mit der Entwicklung eines internationalen Masterprogramms im Rahmen des Projektes Erasmus+. Zu ihren wissenschaftlichen Interessen zählen Gesundheit, erste Hilfe, Dermatovenerologie, Onkologie, Biologie, Ökologie des Menschen und die Studienprogrammentwicklung ihres Lehrstuhls.

Sagirat Sungurova ist in Dagestan geboren. Sie hat an der Fakultät für Fremdsprachen studiert. Nach ihrem Abschluss hat sie als Journalistin gearbeitet und war für eine Weiterbildung an der LMU in München. Diese Erfahrung hat sie sehr geprägt. Sie zog dann nach Moskau und arbeitete im Nationalrat der Jugend und Kinderorganisationen als Spezialistin der Abteilung internationaler Programme und Projekte. Sagirat Sungurova war beteiligt an der Organisation internationaler Foren in den verschiedensten Ländern. Von 2011 bis 2013 war sie zuständig für die Organistaion des Deutsch-Russischen Jugendforum (DRJF). Nach einem längeren Aufenthalt in den USA lebt sie aktuell in Dubai und beschäftigt sich dort mit internationalen sowie dagestanischen Projekten und der Eröffnung der Internationalen Vereinigung von Dagestan. Auch auf den Seiten von sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook ist sie aktiv und hat dort eine Reichweite an bis zu über eine Million Abonnenten. Zudem beteiligt sie sich aktiv an dem italienischen Programm Prämie Pro Arte.

Irina Opekhtina

Archangelsk

Irina Opekhtina ist 1992 in Archangelsk geboren. Sie hat die Nördliche Föderale Universität mit der Fachrichtung Deutsch absolviert. Aktuell arbeitet sie am Archangelsker Paedagogischen Kollege. Sie unterrichtet dort Fremdsprachen und ist zuständig für Organisation des Jugendaustauschs mit der Partnerstadt Emden.

Dr. Irina Petrova

Nischnij Novgorod

Dr. Irina Petrova ist 1973 geboren. 1994 absolvierte sie ihren Abschluss an der Staatlichen Universität Nischni Nowgorod, die nach N.I. Lobatschewski benannt wude. Im Jahr 1998 verteidigte sie ihre Doktorarbeit und im Jahr 2020 ihre Dissertation in Soziologie. Im Jahr 2010 gewann sie zusammen mit einem Team von NSU und der Technischen Universität Braunschweig ein Stipendium der V. Potanin Stiftung für die Entwicklung eines Masterstudiengangs «Information Design». Der Masterstudiengang wird mit dem Studium der deutschen Sprache als Hauptfremdsprache unter Verwendung der COIL-Technologie durchgeführt. Die Forschung konzentriert sich auf die neurokognitive Spezifität von Fremdsprachenkenntnissen.

Dr. Vadim Nikitushkin ist Wissenschaftler beim Institut für Biochemie der RAdW. Seit 2010 knüpft dieser seine Forschungstätigkeit an die wissenschaftlichen Institutionen in Deutschland an: vor allem durch Schulungen (Jena School for Microbial Communication, Deutsche Management Akademie Niedersachsen usw.), durch Konferenzbesuche (Stipendiat des FEBSCongresses in Leipzig 2013), Mitgliedschaft (Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie) und die Zusammenarbeit an Forschungsprojekten (aktuell mit Hans Knöll Institut, Jena), lernt er die internationale Zusammenarbeit zwischen den Deutschen und Russen schätzen. Ihn interessieren besonders die Vektoren Deutsch-Russischer Kooperation in der Wissenschafts- and Medizinbranche.

Liudmila Borisova absolvierte im Jahr 2000 die philologische Fakultät der Staatlich Technischen Universität Saratow. 2003 verteidigte ihre Promotionsarbeit der philologischen Wissenschaften zum Thema „Puschkin-Tradition im Kontext des Schaffens von B. L. Pasternak“. Sie arbeitet als Dozentin an der Fakultät und ist Mitglied des Präsidiums der Lehr-und methodischen Beratung für Journalismus und der föderalen Lehr-und methodischen Vereinigung „Medien und Informations-und Bibliotheksangelegenheiten“. Als Expertin des Russischen Föderalen Aufsichtsdiensts für Bildung und Wissenschaft ist sie für die Durchführung der Akkreditierungsprüfung in Bezug auf Bildungsprogramme im Journalismus, der Linguistik, sowie Philologie zuständig. Einer ihrer Tätigkeitsbereiche liegt auch bei Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Ihrem wissenschaftlichen Interessenbereich entsprechen solche Themen, wie der moderne Journalismus in seinen theoretischen und funktionalen Aspekten sowie Unterrichtsmethodik in literarischen und journalistischen Disziplinen im Hochschulbereich.

Nina Zdorova ist 1996 geboren. 2018 absolvierte sie die Hochschule für Wirtschaft im Fach Linguistik. Während des Bachelor Studiums studierte sie für 2 Semester an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Während des Masterstudiums von 2018 2020 legte sie ihren Schwerpunkt auf Psycholinguistik und Spanisch. Ihre Masterarbeit hat Nina Zdorova zum Thema „Referenz in Spanisch als Mutter, - und Fremdsprache“ geschrieben. Zurzeit ist sie als Forschungsassistentin und PhD Studentin im Zentrum für Sprache und Gehirn an der Nationalen Forschungsuniversität Hochschule für Wirtschaft tätig. Derzeit arbeitet sie an ihrer Dissertation über die Zweisprachigkeit der Russisch-Nenzen. Ihre Forschungsinteressen umfassen Bilingualismus, Sprachentwicklung und Leseerwerb.

Dmitrij Konakov ist 1971 geboren. Im Jahr 1993 schloss er sein Studium an der Staatlich Technischen Universität Saratow ab, 2013 den Magistrat der Staatlichen Universität Saratow. Er ist seit 2010 im Auslandsdienst der Universität tätig und seit 2018 hat er das Amt des Vizerektors für internationale Aktivitäten inne. Das Aufgabenspektrum umfasst die Koordination der Aktivitäten der Universität im Bereich der internationalen Zusammenarbeit, die Organisation der Vorbereitung und den Abschluss von Vereinbarungen und Verträgen mit ausländischen Partnern, die Herstellung direkter Kontakte zu ausländischen Wissenschafts- und Bildungsorganisationen, die Durchführung gemeinsamer Bildungs-, Wissenschafts- und Bildungsprojekte. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit hat er die Lehrveranstaltung „Interkulturelle Besonderheiten der Wirtschaftsethik und Verhandlungsführung“ für Studierende des Studiengangs Psychologie entwickelt sowie unterrichtet.
Aktuell ist er Vize-Rektor für Internationale Angelegenheiten der Staatlich Technischen Universität Saratow.